Der Kran in Kastrup war leider nicht hoch genug, um die Arbeiten am Toplicht vorzunehmen.
Also haben wir beschlossen die Arbeit im nächsten Hafen Kalvehave zu verschieben.
Um etwa 14:00h haben wir den Hafen bei leichtem Wind und glatter See verlassen. Trotz meines
Whiskyopfers brach als wir den Tower von CPH (Flughafen Kopenhagen) steuerbord querab hatten
die Bodenwrange an der der Traveler für die Großschot verbolzt war mit einem unschönen Geräusch
und machte das weitersegeln unmöglich.
Wir bargen die Segel und fuhren unter Motor in den Hafen von Dragoer, ganze 7 Seemeilen hat
unsere Reise bis hierher gedauert und wir hören die Flieger immer starten und landen.
Hätte ich gewusst was für ein hübsches Hafenstädtchen Dragør ist, hätte ich vermutlich diesen Hafen
für das Treffen mit Gerd ausgewählt. So warten wir auf Montag, um mit der Versicherung und der Werft
über die Reparatur und deren Kosten zu sprechen, schauen uns in dem malerischen Hafen um
und kochen das erste mal an Bord ein Curry mit Möhren und Äpfeln.