Dragør- hier haben wir letztes Jahr 5 Tage auf eine neue Bodenwrange gewartet. Diesmal laufen wir den Hafen gewollt an, weil es dort trotz des Fluglärms von CPH recht malerisch ist. Wir waren wieder zu faul zum selbst kochen und aßen Pizza in einem Restaurant, das vor einem Jahr als Steakhouse eröffnet wurde und uns einen netten Abend mit Unmengen kostenlosen Weins und ein paar hübschen Mädchen beschert hatte. Wir mussten feststellen, dass wir mindestens drei Monate zu spät kamen, um uns mit einem ordentlichen Trinkgeld für unser Gelage letztes Jahr zu bedanken, denn da haben die neuen Besitzer eröffnet. Der Abend war trotzdem schön und das Essen gut. Leider haben wir Captain Bent und seine “White Pearl” nicht mehr angetroffen, aber dann wäre der Abend sicher zu arg eskaliert 😉
Am nächsten Tag haben wir es gaaanz ruhig angehen lassen und es gerade noch vor Schliessung der Fischräucherei um 16:00h geschafft unseren Brunch in Form von frisch geräuchertem Lachs zu holen. Donald, der Bekannte aus Rødvig kam nach Dragør gesegelt und hat uns noch ein wenig Gesellschaft geleistet und Geschichten aus dem vergangenen Jahr erzählt. Am frühen Abend sind wir dann nach Kastrup gesegelt und haben dort mit einer Flasche Rum und einer Flasche Cola unsere Partisanen-Aktion zur Befreiung Cubas gestartet. Cuba Libre trinkend sind wir zum Flughafen, oder wie die Dänen es nennen “Lufthavn”, spaziert und haben beschlossen am nächsten Tag auf das Taxi zu verzichten. Also habe ich am Sonntag Gerd zum Lufthavn gebracht und dort dann auf Mascha gewartet, die etwa eine Stunde später landen sollte. Wir sind dann zum Hafen spaziert, haben beschlossen am Abend Kopenhagen anzuschauen und am nächsten Tag weiter nach Helsingør zu segeln.
Kopenhagen ist eigentlich eine recht hübsche Stadt, auch wenn gerade an einigen Zentralen Stellen schwer gebaut wird. Nyhavn hat meine Schwäche für Häfen direkt in einer Stadt sofort getroffen 😉
Was es sonst noch zu sehen gibt werden wir uns wohl in 2 Wochen anschauen.
Ahhh, die Auflösung. Sehr schön, dann war das Ende der Woche ja auf jeden Fall versöhnlich. Gut gemacht, Gerd!
Ahhh, die Auflösung. Sehr schön, dann war das Ende der Woche ja auf jeden Fall versöhnlich. Gut gemacht, Gerd!