Manchmal hat man einfach besseres zu tun als am Laptop zu sitzen…
Die erste Woche des Sömmertörns begann mit verbleibenden Arbeiten am Boot, allerdings wurden aus dem geplanten einen Tag zwei.
Am Mittwoch liefen Siebi und ich dann endlich aus, um zuächst vor Rabelsund zu ankern. Nick war mit Paula etwas vor uns ausgelaufen.
Wir haben es allerdings nicht mehr zur gleichen Brückenöffnung in Kappeln geschafft, sodass wir vor der Brücke festgemacht und die Gelegenheit zu einem kurzen Landgang genutzt haben. Am Ankerplatz ankommen haben wir zunächst den Anker ausgebracht und versucht danach bei Paula länsseits zu gehen. Nach zwei vergeblichen Versuchen sind dann erst längsseits gegangen und Nick hat beide Boote in die Nähe seines Ankers gezogen. Darauf haben wir unseren Anker geworfen und klappte es auch mit dem Ankern im Päckchen.
Am nächsten Tag ging es dann bei schönstem Segelwetter zunächst in bekannter Prozession nach Schleimünde und dann weiter nach Marstal.
Nach einem Stadtrundgang und dem obligatorischen Hotdog-Essen verbrachten wir den Abend mit Hafenkino und Live-Musik in einem der Irish Pubs.
Am nächsten Tag, also Freitag sollte es dann weiter nach Sønderborg und Samstag nach Flensburg zum vereinbarten Crewwechsel gehen. Leider hat uns der Wind aus West einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir wieder Schleimünde anliefen und wieder unseren bewährten Ankerplatz aufsuchten. Beim Baden dort stellte sich heraus das es garnicht so einfach ist wieder an Bord zu kommen. Also steht “Badeleiter bauen auf dem Programm.